english version
Neuigkeiten
Termine und Veranstaltungen
Reiseberichte und Co.
Flatland
Flatlander
Parkplätze
Flatlandphotos
Flatlandfilmchen
Minirampe
Street
Dirtjump
www
Gästebuch
Verschiedenes
webMasters Briefkasten
Impressum
keine Linkhaftung

Bißchen Technik-Kram...




Diese Hohlspindel dient zur Kabelführung durch den Gabelholm und ermöglicht es, daß der Lenker überhaupt erst einmal herum gedreht werden kann. In Verbindung mit dem unten gezeigten Rotor wird es dann möglich, den Lenker mehrmals zu drehen, ohne einen Kabelsalat zu produzieren. Die Konstruktion des Rotor erfordert es außerdem, den Bowdenzug vom Bremshebel in zwei Stränge zu teilen und hinter dem Rotor evtl. die beiden wieder in einen zur Bremse zusammenzuführen.

Der Rotor basiert auf zwei gegeneinander verdrehbaren, ineinander hakenden Platten, die jeweils zwei Bremszugnippel aufnehmen. Ein Kugellager (bzw Teflon beim X-Ufo) sorgt für die entsprechende Leichtgängigkeit und eine gute (parallele) Einstellung für optimale Bremsleistung. Beim Flachlandfahren ist es aber auf jeden Fall ratsam, die scharfkantigen Verstellschrauben mit einem Schutz zu ummanteln, damit man sich nicht an den Knien verletzt, wenn man entsprechende Tricks macht... (siehe Bild)

obige Bilder mit freundlicher Genehmigung der FREEDOM Redaktion, Quelle: BMX-Buch


Links siehst Du das Innenleben einer sogenannten Freecoasternabe; bißchen unscharf, tschuldigung... Daneben noch eine schematische Zeichnung der Funktionsweise. Im Prinzip ist es eine Rücktrittnabe (engl.: Coaster), die aber um die Funktion 'Bremsen' erleichtert wurde (=Freecoaster). Deshalb kann man rückwärts durchtreten, und, wie bei einer Rücktrittnabe auch, rückwärts rollen, ohne dabei mittreten zu müssen. Erst dies ermöglicht rückwärts angetriebene/gerollte Hinterradtricks, ohne ständig das nervige Pedal an den Schienbeinen zu haben. Genug davon, jetzt zu etwas völlig Anderem, der Funktionsweise. Wie Du leicht sehen kannst, basiert das Ganze auf einer Art Schneckengewinde. Durch Treten ins Pedal wird das Schneckengehäuse über das Gewinde gegen einen Flansch im Nabengehäuse gezogen, also eine Art Kupplungseffekt. Wenn erstmal 'eingekuppelt' ist, wird das Nabengehäuse bei weiterem Treten mitgenommen. Durch dieses 'Einkuppeln' ist das Antreten allerdings etwas weich, woran man sich aber schnell gewöhnt. Beim Rollen sorgt eine Feder- oder anderweitige Konstruktion dafür, daß die Kupplung offen ist. Daher kann man dann ohne mitzutreten rückwärts rollen. Das Problem besteht nun darin, daß es wieder einkuppelt, sobald zuviel Kraft auf das Pedal wirkt, was bei einigen Modellen früher, bei anderen später passiert. Für Pedaltricks sind ergo nicht alle Modelle geeignet, d.h. man sollte sich vorab über die Qualitäteten verschiedener Modelle informieren.

 
Technik.html: